Bildbasis: Pollenkörper
Umgang mit Schadstoffen
„Wohlgetan ist es, die Gesunden sorgfältig zu führen, damit sie nicht krank werden.”
_ Hippokrates _
Aus umweltmedizinischer Sicht ist die Betrachtung der Schadstoffbelastung eine unersetzliche Säule der gelungenen Therapie. Oftmals kann eine Toxinexposition, zum Beispiel aus dem beruflichen oder dem Hobbybereich, aber auch aus dem Wohnumfeld eine Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von körperlichen und/oder psychischen Beschwerden spielen. Nicht nur bestimmte Werkstoffe wie Lösemittel, Schwermetalle und Holzschutzmittel können eine Rolle spielen, sondern auch Schimmelpilze oder auch Elektrosmog.
Nicht selten haben chronische Erkrankungen, die oft nur einer rein symptomatischen Therapie zugänglich sind, eine nicht unerhebliche umweltmedizinische Komponente. Gelingt es uns, diese herauszuarbeiten und die Exposition zu verhindern oder zu reduzieren und den Körper bei der Entgiftung und Regeneration zu unterstützen, können sich bestimmte Symptome, wie zum Beispiel Schwindel, Schmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Erschöpfung oder emotionale Belastbarkeit, wieder verbessern.
Eine genaue Analyse der Umgebungsfaktoren sowie eine solide Labordiagnostik in Speziallaboren können hier Aufschlüsse geben und wegweisend für die weitere (ursächliche) Therapie sein.