Bildbasis: Viren
Immunsystem
Schon Aristoteles wusste: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
Viele Abläufe in unserem Körper werden maßgeblich durch unser Immunsystem beeinflusst. Immer deutlicher stellt sich in aktuellen Forschungen heraus, wie eng das Immunsystem mit anderen Organsystemen, wie beispielsweise der Psyche, dem Nervensystem und dem Hormonsystem, in Verbindung steht und wie sehr sich diese wechselseitig beeinflussen.
Verschiedene Faktoren bestimmen, ob das Immunsystem „Freund“ von „Feind“ unterscheiden kann, also gesunde körpereigene Strukturen und harmlose Fremdkörper von krankem Gewebe und (potenziell) gefährlichen Eindringlingen.
Hat unser Immunsystem mit chronischen Erregern zu tun oder kämpft es fehlgeleitet gegen eigentlich harmlose Substanzen, wie zum Beispiel Pollen oder eine Banane, so kann es zu chronischen Erschöpfungszuständen mit Leistungsminderung, Depressionen und ausgeprägter Müdigkeit oder allergischen Symptomen kommen.
Durch eine gezielte Entlastung und Unterstützung des Immunsystems kann es zu seiner Balance zurückfinden und wieder gezielter und differenzierter vorgehen. Dies wiederum legt den Grundstein für die Gesundheit anderer Organsysteme, wie zum Beispiel des Nervensystems, des Hormonsystems und der psychischen Gesundheit.